Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und wir befinden uns immer noch im „Lockdown“. Gerade eben hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und „Soziales“ mitgeteilt, Hundeschulen könnten ja arbeiten. Aber eben ohne die Besitzer. Na ja, ich bin sicher, der eine oder andere sieht darin seine Chance, um endlich mal allein mit den Hunden zu trainieren und die Frauchen und Herrchen zu Hause zu lassen. Dabei wird bei der Erklärung richtig erkannt, dass bei der Ausübung einer Hundeschule die Wissensvermittlung für den Hundesbesitzer im Vordergrund steht. Und das ist gerade in vielen Bereichen ganz verpönt…
Wie es jetzt weitergehen wird, wir werden es sehen. Vor allem auch die Auswirkungen, denn der Beginn begegnet mir jetzt schon tagtäglich auf den Feldern und im Wald, die ich seit über 30 Jahre als Hundebesitzer nutze. So viele Menschen und Hunde habe ich da noch nie gesehen und ich kann nicht gerade behaupten, dass das alles reibungslos dort verläuft.
Und ich gehe mal davon aus, dass von den Zweibeinern einige Menschen durchaus sehr gerne Einzeltraining mit viel Abstand und draußen an der Luft in Anspruch nehmen würden, wenn sie denn dürften.
Menschen und Hunde sind keine Maschinen und wir können sie nicht in die Ecke stellen und bei Bedarf in einem halben Jahr ohne Nebenwirkungen wieder zum Leben erwecken. Das wird nicht funktionieren und ganz ehrlich: Auch ich als Trainer mit ein paar Jahren Erfahrung habe keine Ahnung, was da demnächst noch alles auf uns zu kommt…
Wer von meinen Kunden Hilfe braucht, ich bin nicht aus der Welt und Schreiben darf ich noch…
bis bald hoffentlich mit ein paar Schnappschüssen