Die letzten Tage musste ich wieder einmal darüber nachdenken: Woher nimmt man eigentlich den nächsten Hund? Generell gibt es vielleicht drei Möglichkeiten: vom Züchter, Notfall von Freunden oder Bekannten oder vom Tierschutz. Einen Hund aus einem Notfall heraus zu übernehmen, überrennt einen manchmal ein bisschen, der Verstand setzt aus, man hilft einfach nur! Solange die Voraussetzungen in Ordnung sind, Zeit, Geld und Möglichkeiten vorhanden sind, ist da auch überhaupt nichts gegen zu sagen. Durchbeißen heißt dann die Devise!

Vom Züchter ist manchmal gar nicht so einfach. Da gilt es viel Literatur zu lesen, sich umzuhören, die Aufzucht der Welpen zu begutachten etc. etc. Das kostet schon ganz schön Zeit und Mühe, damit man hinterher nicht sagen kann: Hätte ich das mal gewusst…

Tja, dann bleibt noch der Tierschutz. Da gilt es auch die Spreu vom Weizen zu trennen. Die, die wirklich nur Hunde Seitenweise ins Internet stellen, die Leute einmal kommen lassen, das Geld kassieren und sich dann nie wieder melden. Der neueste Trend: Wir suchen den Hund nach einem Bild auf dem Handy aus und lassen ihn uns nach Deutschland schicken.

Nein, das kann es nicht sein. Das hat mit Tier- und Menschenschutz nichts zu tun! Hundevermittlung hat was mit Vertrauen zu tun. Ich muss mich darauf verlassen können, dass alle Infos, die es zu diesem Hund gibt, auch ehrlich erzählt werden. Dass mir nötigenfalls auch einer ganz klar ins Gesicht sagt: „Das ist kein Hund für Sie!“ Und Tierschutz heißt für mich auch: Dass nach der Vermittlung ein Ansprechpartner da ist, wenn Not am Mann ist.

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Welpen erziehen ist anstrengend!
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Auf zu neuen Schandtaten!
Schönen Sommer!