Zwei Dinge gingen mir diese Woche beständig durch den Kopf. Zum einen die Aussage: „Ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich den Hund anleine!“ Und gleich in welcher Gruppe dieses Thema zur Sprache kam, es war überall dasselbe: Das kenne ich!!!

Man sollte meinen, wir sind als Hundebesitzer auch Hundeliebhaber. Ja, von mir kann ich das auf jeden Fall und uneingeschränkt behaupten. Wenn ich einen Ausflug planen, kommt der Vierbeiner im Allgemeinen mit, in den Urlaub sowieso. Wenn er alt wird, nehme ich Rücksicht – und wenn mir jemand entgegenkommt, rufe ich ihn zurück!!!!!

Nein, das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Weil, mein Hund ist ja lieb und der tut ja keinem was und außerdem laufen hier alle frei und wenn ich mich nicht anpasse, bin ich asozial und quäle meinen Hund!

Sorry, aber da komme ich nicht mehr mit. Es wäre mir absolut neu, dass ein jeder Hund mit absolut jedem anderen Hund Kontakt möchte. Es gibt alte, kranke und welche, die Angst haben. Es gibt sogar welche, die werden gerade mal erzogen an lockerer Leine zu gehen!

Wäre nett, wenn die Menschheit Rücksicht und Respekt vor der Einstellung der anderen Menschen hätte…

Punkt 2: Ich komme gerade aus Zons wieder, weil ich mir einmal vor Ort anschauen wollte, wohin das Kalendergeld geflossen ist. Das Hundeseniorenheim Rheinperle dürfte ziemlich einmalig sein und ich muss ehrlich sagen, ich bin emotional noch ziemlich aufgewühlt. Eine Gruppe zum Teil aber so richtig alte Hunde zu erleben, die ihre letzte Zeit auf Erden nicht im Tierheim, sondern dort leben dürfen… Bei diesem Besuch ging mir ganz viel durch den Kopf. Ich werde euch berichten!

Auf in den April, die Tulpen blühen, die Weiden auf der Wiese sind geschnitten, wir sind emsig bei der Arbeit…

Die zwei Mädels auf dem Podest, umrahmt von den Aufpassern 😉
Queenie
Pablo
Elo Ole
Der Jungspund
Die Seniorin – 16.5 Jahre!
Karlchen
Tschüüüüss