Ich staune immer wieder. Jetzt beschäftige ich mich schon so viele Jahre mit Menschen und Hunden und lerne immer noch etwas Neues dazu. Auf der einen Seite wieviel manche Menschen auf sich nehmen, um mich ihren Hunden glücklich zu werden. Und in den meisten Fällen aus der Situation heraus, dass man sich das ja eigentlich ganz anders vorgestellt hatte. Einfacher, schneller, besser zu verstehen. Und dann erkennt man mit Einzug des Hundes: Halt, die Realität ist eine andere! Spannend für die, die sich darauf einlassen. Unglaublich bereichernd, wer sich und dem Hund die Zeit gibt, zusammen zum Team zu werden. Das geht eben nicht nach Schema F und schon gar nicht in 8 Wochen Kursen und abgehakt.
Es dauert und es ist unglaublich faszinierend.
Dieses Jahr habe ich wieder das Glück, solche Teams kennenzulernen. Die Spaß daran haben, immer besser zu werden. Wo ich kontinuierlich jeden Monat sehen kann: Das wird!
Und die andere Seite? Natürlich, die gibt es auch. Da ist der Hund der Schuldige oder der Trainer oder die böse Umwelt überhaupt. Man hat keine Zeit und es kommt immer was dazwischen. Schade ist das immer. Denn die Zeit, die ist für alle gleich. Die Frage ist eben immer, was einem wichtig erscheint.
Weiterhin einen schönen Sommer!
Wir sind leider komplett ausgebucht.